Angenehme Emotionen im Alltag stärken

Stolz, Dankbarkeit, soziale Verbundenheit, Optimismus, Humor mental nutzen


sensibilisieren für positive Emotionen, diese bewusst stärken und im Alltag fördern, bei sich und bei anderen, Rahmenbedingungen dafür schaffen, nachhaltig umsetzen


Das Thema:
Angenehme Gefühle werden in ihrer Kraft und Wirksamkeit oft unterschätzt. Gerade für unsere heutigen Herausforderungen, den Umgang mit komplexen Herausforderungen, brauchen wir sie aber um sie mehr. Im Unterschied zu unangenehmen Gefühlen weiten sie den Blick, stärken unseren Selbstwert, unser soziales Verhalten, Kreativität und Produktivität. Deshalb gehören sie unbedingt in den Handwerkskoffer der Emotionsregulation.

Ziele:
sensibilisieren für positive Emotionen, diese bewusst stärken und im Alltag fördern, bei sich und bei anderen, Rahmenbedingungen dafür schaffen, nachhaltig umsetzen

Seminarinhalt:

  • Welche angenehmen Gefühle erlebe ich im Alltag, was sind Anlässe?
  • „Sinn“ der angenehmen Emotionen im Unterschied zu unangenehmen Emotionen, Broaden and Build-Theorie von Barbara Fredrickson
  • fünf „Super-Ressourcen“: Stolz, Wohlgefühl, Dankbarkeit, Staunen, soziale Verbundenheit, wie habe ich sie diese Woche erlebt?
  • Austausch über Super-Ressourcen unter Nutzung der sinnlichen Beschreibung und des Teilens, Wirkung auf andere
  • Stolz/ Selbstwirksamkeit: Wesen und Befunde
  • Was habe ich schon persönlich und beruflich erreicht? Welche positiven Rückmeldungen habe ich bekommen? Was mag ich an meinem Äußeren? Was kann ich gut? Welche Alltagshandlungen gelingen mir mit Leichtigkeit? Wobei bin ich sogar besser als andere?
  • Übung zum klaren Benennen der Dinge, auf die ich stolz bin vor anderen, Reflexion des Unterschiedes zum Benennen für sich selbst
  • Dankbarkeit: Wesen und Befunde
  • Wofür bin ich dankbar? Dankbarkeitstagebuch
  • Dankbarkeit auch für Lernsituationen am Tage, Fehlerumgang
  • Soziale Verbundenheit: Wesen und Befunde
  • Meine sozialen Verbindungen: wer gibt, nimmt Kraft?
  • Welche Verbindungen möchte ich intensivieren, welche nicht? Wie?
  • Optimismus: Wesen und Befunde, Folgen von Optimismus und Pessimismus
  • Bezug zur Akzeptanz aus der Resilienzforschung, Was kann ich selbst beeinflussen
  • Realistische Umbewertung pessimistischer Sätze, Selbstermunterungen
  • Humor: Wesen und Befunde, Witze, Fotos
  • über sich selbst lachen: über welche meiner Schwächen kann ich liebevoll lachen, Umbewertung
  • Vornahmen für die Umsetzung im Alltag

Termin:
auf Anfrage