Zielgruppe:
Personal-/Betriebsräte, Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, Führungskräfte aller Ebenen, Interessierte

Seminarziele:
Vereinbarkeit von Familie und Beruf war lange Zeit ein ausschließliches Thema der Mütter. Der Thematik wurde mit dem Versuch begegnet, ausreichend Kinderbetreuungsplätze zu schaffen. Mit der Corona-Pandemie wandelt sich Vereinbarkeit für die Unternehmen aber von einem Nice-to-have zu einem Must-have und beschleunigt die Entwicklung hinsichtlich Familienfreundlichkeit. Studien bestätigen, dass die jetzige Elterngeneration sich überwiegend egalitäre Arbeitsteilung wünscht. Aber zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft in dieser Rush-Hour des Lebens (die nicht nur Kinderbetreuung, sondern auch Pflege und andere familiäre Pflichten einschließt) noch eine gewaltige Lücke.

Als Verantwortliche können Sie dazu beitragen den aktiven Wandel zu einer familien- und väterfreundlichen Unternehmenskultur zu gestalten und dadurch die Unternehmensattraktivität und Mitarbeiterbindung zu erhöhen.

Inhalte:

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Wann lässt sich zeitliche und örtliche Flexibilität aufgrund Digitalisierung und Home-Office umsetzen und wann nicht? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Privat- und Berufsleben? Welcher Handlungsbedarf entsteht?
• Schaffung einer familien- und väterfreundlichen Unternehmenskultur: Wie ist die Haltung gegenüber Vätern, die längere Elternzeiten in Anspruch nehmen? Ist Führung in Teilzeit im Unternehmen möglich? Welche Aufgabe haben Führungskräfte im Hinblick auf einen Kulturwandel?
• Betriebliche Angebote zur Förderung der Familienfreundlichkeit: Welche Angebote bestehen bereits? Werden diese genutzt und sind sie den Mitarbeitenden bekannt? Was sind sinnvolle Ergänzungen?
• Betriebliche Kinder- und Ferienbetreuung: Welche Formen gibt es? Welche Kosten entstehen? Wie ist die gesetzliche Grundlage?

 
Methoden:
Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit

Termin:
auf Anfrage oder Inhouse