Bewerbermanagement und systematische Auswahlgespräche
W494
Dieses Seminar vermittelt Wissen über die wichtigsten Methoden und Instrumente im Bewerbermanagement: Von der Bewerbervorauswahl über die Auswahlgespräche bis hin zu strukturiertem Onboarding. Sie optimieren Ihren Bewerbungsmanagementprozess.
Teilnehmerkreis m/w:
Personalverantwortliche, Führungskräfte, Personalreferenten, Personalsachbearbeiter, Assistenten die im Rahmen der Personalbeschaffung für das Bewerbermanagement zuständig sind und Einstellungsgespräche führen
Das Thema:
Ein professionelles Bewerbermanagement spart Zeit und Kosten und ist ein wichtiger Faktor in der Zukunftssicherung Ihres Unternehmens. Dieses Seminar vermittelt Ihnen Wissen über die wichtigsten Methoden und Instrumente im Bewerbermanagement: Von der Bewerbervorauswahl über die Auswahlgespräche bis hin zu strukturiertem Onboarding. Sie optimieren Ihren Bewerbungsmanagementprozess und beugen so teuren Fehlentscheidungen in der Kandidatenauswahl vor!
Ziele:
Überblick über zielführende Suchwege im Recruiting und die wichtigsten Schritte im Bewerbermanagement
Auswahlgespräche strukturieren und professionell führen
Vereinheitlichung und Transparenz der Gesprächsführung
Professionelles und effizientes Kommunikationsverhalten und positive Interviewführung (Telefon, Skype, Direktinterview etc.)
Talentmanagement, um die richtigen Mitarbeiter einzustellen, Fehlinvestitionen zu vermeiden
Sicherung des Wissenstransfers und Einhaltung von Qualitätsstandards
Einheitliches Image des Unternehmens
Inhalte:
Anforderungsprofile als Basis für eine fundierte Personalsuche und -auswahl
Erstellen von Anforderungsprofilen.
Einordnen fachlicher Qualifikationen und relevanter Softskills
Such- und Findestrategie – die richtigen Bewerber ansprechen:
Die perfekte Stellenbeschreibung (Skills, Bedingungen, Organisation, Image, Marke, kaufmännische Aspekte)
Die Gestaltung einer Stellenausschreibung
Welches Medium ist wann empfehlenswert: Zeitungen, Jobbörsen, Homepage, Social Media etc.
Die Vorauswahl – Beurteilung von Bewerberunterlagen
Systematische Vorauswahl
Lebenslaufanalyse; Zeugnisanalyse (wie sind Zeugnisse zu bewerten?)
Vorbereitung der Auswahlgespräche
Strukturierte und unstrukturierte Gespräche um "must have" und "nice to have" Kriterien der Stellenbeschreibung (klare Strukturen der Suchkriterien und % Radius der Erfüllung) zu erfahren/ermitteln/erfragen
Skalierungsbögen aufbauen für professionelle Führung von Auswahlgesprächen, um Objektivität in den Bewertungsprozess zu garantieren
Fragetechniken
offen, geschlossen, alternativ, Kontroll- und Bestätigung
Fragearten
linear, zirkulaer, motivational
Vier Seiten einer Nachricht
Sachinhalt, Beziehung, Appell, Selbstoffenbarung
FRAGEN statt SAGEN
CONNECTION before CORRECTION
Positive Worte weichen Blockaden auf, eröffnen Spielräume. Zauberwörter lassen -Aktionen zu. Weichmacher werden als Entscheidungshilfen genutzt
Bedürfnisse der Gesprächsführung beim Bewerber garantieren/analysieren: Achtungsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse
No no‘s der verbotenen Fragen, Achtung: Datenschutz, AGG
Vier Arten des Zuhörens „Ich verstehe“ – Zuhören, Aufnehmendes Zuhören, Umschreibendes Zuhören, Aktives Zuhören
Paraphrasieren beherrschen und das Gespräch auf die Metaebene führen
BIO- LOGIK: Männer und Frauen haben unterschiedliche Kommunikationsmuster
PSYCHO- LOGIK: Schließt das Schaffen von Vertrauen, das Beziehungsmanagement, den Abbau von Stress und Angst, die Typgerechte Kommunikation mit ein.
Monitoren der Telefoninterviews und Interviews vor Ort. Lessons learned dokumentieren.
Telefoninterview (Inhalte, Checkliste und Fragetechnik- Kommunikationstraining, Übungssequenzen)
Persönliche Hindernisse in der Auswahl ausschließen (Erkennen der eigenen Filter, Beobachteraufgaben, Festlegen der Beurteilungskriterien)
Vertragsangebot, Einstellung und Onboarding (Zeitschiene, Unterlagen, Einarbeitungsplan, Patensystem)
Technische Voraussetzung:
PC mit Internetzugang sowie Akzeptanz eines Links zur Lernplattform
Weiterhin sollten Sie eine Kamera und einen Lautsprecher am PC oder Laptop, Smartphone zur Verfügung haben. Kopfhörer oder Headset verbessern die Akustik, sind jedoch nicht notwendig.
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