Rechtsmittel in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

Damit bereitet Sie optimal auf jedes Rechtsmittelverfahren vor. Es vertieft Ihreprozessrechtlichen Kenntnisse, vermittelt praktische Tipps und und erläutert die Arbeitsweise des Oberverwaltungs- und Bundesverwaltungsgerichts in der Praxis.


Teilnehmerkreis m/w:
Rechtsanwälte, Fachanwälte; mit der Prozessführung befasste Beschäftigte in Behörden; Interessierte

Seminarziel:
Das Rechtsmittel(zulassungs)recht der Verwaltungsgerichtsordnung enthält Fußangeln und Fallstricke. In der Praxis scheitern unnötig viele Anträge auf Zulassung der Berufung, Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Revision und sonstige Beschwerden bereits an formalen Hürden. Das Seminar vertieft die notwendigen prozessrechtlichen Kenntnisse, vermittelt praktische Tipps und erläutert die Arbeitsweise des Oberverwaltungs- und Bundesverwaltungsgerichts in der Praxis. Damit werden Sie optimal auf jedes Rechtsmittelverfahren vorbereitet.

 

Seminarinhalt:

A. Zulassungsberufung und Revision in der Verwaltungsgerichtsordnung

  • Überblick über die Zulassungsgründe
  • Spezifische Unterschiede zwischen § 124 Abs. 2 und § 132 Abs. 2 VwGO
  • Die Anforderungen an die Darlegung der Zulassungsgründe im Einzelnen

 B. Ablauf des Zulassungsverfahrens bzw. der Nichtzulassungsbeschwerde

  • Form- und Fristanforderungen
  • Verfahrensablauf, Varianten

 C. Ablauf des Revisionsverfahrens

  • Form-, Frist und Darlegungsanforderungen
  • Schriftliches Vorbringen
  • Die Revisionsverhandlung

D. Beschwerde im vorläufigen Rechtsschutz

  • Form-, Frist und Darlegungsanforderungen

Daeben werden die Teilnehmer Gelegenheit haben, ihre Fragen und Probleme zur Sprache zu bringen. Mit der Anmeldung zum Seminar können Sie zeitgerecht zusätzliche besondere Themenwünsche äußern.

Im Anschluss an das Seminar wird gemeinsam mit Prof. Kraft eine Besichtigung des Bundesverwaltungsgerichts angeboten, das im Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts residiert.

 

Termin / Ort:

Auf Anfrage